Choquequirao Cusco Die Geschichte der Inka birgt noch zahlreiche Geheimnisse. Eine davon ist Choquequirao: bekannt als letzte Inkafestung und Schwesterzitadelle von Machu Picchu, ist sie für die Erforscher dieser südamerikanischen Kultur immer noch ein Rätsel. Choquequirao liegt zwischen dem Dschungel und den peruanischen Anden auf einem Berg in 3033 Metern Höhe und weist eine große Besonderheit auf: Man kann ihn nur zu Fuß erreichen, auf einem 62 Kilometer langen Rundweg mit Auf- und Abstiegen von 3100 auf 1400 und umgekehrt. Ist es die Mühe wert? Daran besteht kein Zweifel. Der schwierige Zugang macht Choquequirao zu einem der reizvollsten Orte in ganz Peru: mit einer praktisch unberührten Fauna und Flora und weniger als 25 Besuchern pro Tag. Wie kommt man nach Choquequirao? Der einfachste (und teuerste) Weg ist eine Tour, die rund 300 Dollar kostet, alles inbegriffen. Aber heute wollen wir über die abenteuerlichste und billigste Art sprechen, diese Zitadelle zu besuchen: auf eigene Faust. Anreise nach San Pedro de Cachora Der Ausgangspunkt für Choquequirao ist das kleine Dorf San Pedro de Cachora im Departement Abancay. Sie können von Cusco oder von Lima aus über Abancay anreisen. Wir empfehlen, eine Nacht in Cachora zu verbringen, um am nächsten Tag früh mit dem Trekking zu beginnen. Von San Pedro de Cachora zum Campingplatz von Santa Rosa Ausgangspunkt ist der Aussichtspunkt Capullylloc, der 7 km von San Pedro de Cachora entfernt liegt. Obwohl viele Menschen diesen Teil des Weges zu Fuß zurücklegen, empfehlen wir Ihnen, ein Taxi zu nehmen, um Energie für den Rest des Weges zu sparen. Der erste Teil der Strecke ist ein langer Abstieg bis zur Playa Rosalina, wo es einen Campingplatz gibt, auf dem man übernachten kann. Wenn Sie aber noch Energie haben, empfehlen wir Ihnen, einfach eine kurze Pause einzulegen und zum Campingplatz Santa Rosa weiterzugehen. Von Santa
Choquequirao Cusco Die Geschichte der Inka birgt noch zahlreiche Geheimnisse.